Why Humidity Matters in Hydroponic Cannabis Growing?

Warum ist die Luftfeuchtigkeit beim hydroponischen Cannabisanbau wichtig?

Warum ist Luftfeuchtigkeit wichtig?

Beim hydroponischen Cannabisanbau konzentrieren sich die Grower oft auf pH-Wert, EC-Wert, ORP-Wert und Licht. Doch es gibt noch einen weiteren Umweltfaktor, der ebenso wichtig ist: die Luftfeuchtigkeit . Sie beeinflusst direkt, wie Cannabispflanzen atmen, transpirieren und Nährstoffe aufnehmen.

Zu viel oder zu wenig Luftfeuchtigkeit kann Pflanzen schnell stressen und sie anfälliger für Schädlinge, Krankheiten und Nährstoffungleichgewichte machen. Für Hydrokultur-Gärtner bedeutet die Beherrschung der Luftfeuchtigkeit die Beherrschung der Pflanzengesundheit.

Was ist Luftfeuchtigkeit und warum ist sie wichtig?

Luftfeuchtigkeit ist die Menge an Wasserdampf in der Luft und wird üblicherweise als relative Luftfeuchtigkeit (RH) angegeben. Cannabis reguliert seine Wasser- und Nährstoffaufnahme durch Transpiration – den Prozess der Feuchtigkeitsabgabe über die Blätter.

  • Niedrige Luftfeuchtigkeit: Pflanzen transpirieren übermäßig und verlieren zu viel Wasser. Dies kann zu Nährstoffungleichgewichten, Salzablagerungen und Wachstumsstörungen führen.

  • Hohe Luftfeuchtigkeit: Die Transpiration verlangsamt sich, wodurch die Nährstoffaufnahme ineffizient wird. Außerdem schafft sie die perfekte Umgebung für Schimmel, Mehltau und Blütenfäule.

Die Regulierung der Luftfeuchtigkeit ist wichtig, um ein stabiles Gleichgewicht zwischen Wasseraufnahme und Nährstoffaufnahme aufrechtzuerhalten.

Der ideale Feuchtigkeitsbereich für Cannabis

Cannabispflanzen benötigen in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Feuchtigkeitsniveaus:

  • Sämlinge/Klone: ​​65–70 % relative Luftfeuchtigkeit (sanfte Umgebung zur Unterstützung der Wurzelbildung)

  • Vegetative Phase: 55–65 % relative Luftfeuchtigkeit (ausgeglichenes Wachstum und Transpiration)

  • Blütephase: 40–50 % relative Luftfeuchtigkeit (reduziert das Risiko von Schimmel und Knospenfäule)

  • Spätblüte: 35–45 % relative Luftfeuchtigkeit (verbessert die Harzproduktion und Knospendichte)

Wenn die Luftfeuchtigkeit in diesen Bereichen gehalten wird, sind optimales Wachstum und gesunde Ernten gewährleistet.

Was tun bei zu niedriger oder zu hoher Luftfeuchtigkeit?

  • Bei zu geringer Luftfeuchtigkeit:

    • Verwenden Sie einen Luftbefeuchter, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.

    • Stellen Sie Wasserschalen oder nasse Handtücher in die Nähe der Ansaugventilatoren.

    • Verringern Sie die Geschwindigkeit des Abluftventilators, um den Austausch trockener Luft zu reduzieren.

  • Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit:

    • Verwenden Sie einen Luftentfeuchter, um überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu ziehen.

    • Erhöhen Sie den Luftstrom mit oszillierenden Ventilatoren.

    • Reduzieren Sie die Bewässerungshäufigkeit etwas, um übermäßige Verdunstung zu vermeiden.

Diese Anpassungen tragen dazu bei, das Umweltgleichgewicht wiederherzustellen und schützen Cannabispflanzen vor Stress und Krankheiten.

Abschließende Gedanken: Warum Luftfeuchtigkeit wirklich wichtig ist

Beim hydroponischen Cannabisanbau ist die Luftfeuchtigkeit mehr als nur ein Komfortfaktor – sie ist ein wichtiger Faktor für die Nährstoffaufnahme, das Pflanzenwachstum und die Krankheitsvorbeugung.

Indem Sie die Luftfeuchtigkeit im Idealbereich halten und anpassen, wenn die Werte zu hoch oder zu niedrig werden, stellen Sie sicher, dass Ihre Cannabispflanzen gesund, widerstandsfähig und ertragreich bleiben.

Denn in der Hydrokultur ist die Luftfeuchtigkeit genauso wichtig wie pH-Wert, EC-Wert, ORP und Licht.

Schlüsselwörter: Luftfeuchtigkeit in Hydrokultur für Cannabis, Luftfeuchtigkeitskontrolle für Cannabis, VPD für Cannabis, Luftfeuchtigkeit während der Blüte von Cannabis, ideale Luftfeuchtigkeit für Cannabis, Luftfeuchtigkeit für Cannabissetzlinge, vegetative Luftfeuchtigkeit für Cannabis, Schimmelprävention bei Cannabis, hydroponische Anbauumgebung, Tipps zur Luftfeuchtigkeit bei Cannabis

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar